Geschichte

Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft war in ihrer Geschichte sehr konstant unter den besten 10 Mannschaften der Welt zu finden, konnte allerdings nur selten in die wirkliche Spitze vordringen und noch nie ein großes Turnier gewinnen.

Auch in der Weltrangliste der IIHF schwankt die deutsche Mannschaft in der Regel um Rang 10. Die Historie des deutschen Eishockeys reicht dabei zurück bis in das Jahr 1910, als die Mannschaft des Deutschen Reiches am 10. Januar in Montreux (Schweiz) gegen den späteren Europameister Großbritannien mit 0:1 unterlag. Die größten Erfolge der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft sind zwei Bronzemedaillen bei Olympischen Spielen (1932, 1976) und zwei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften (1930, 1953). Besonders frisch in Erinnerung bleibt das Eröffnungsspiel der in Deutschland ausgetragenen Eishockey-Weltmeisterschaft 2010, als man vor 77803 Zuschauern in der ausverkauften Veltins-Arena in Gelsenkirchen durch Sudden Death in der Verlängerung die USA mit 1:2 schlagen konnte. Dieses Tor war insofern besonders, als es zunächst durch die Schiedsrichter nicht anerkannt wurde und erst der Fernsehbeweis seine Gültigkeit herbeiführte. Der engagierte Zuschauer konnte somit zwei Mal jubeln.

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